Ein Blick in die Zukunft der Wassernutzung

Wie moderne Wasseraufbereitung und Wasserverwendung aussehen kann, erfuhren unsere Clubmitglieder bei einem Besuch der Intewa GmbH im Gewerbegebiet Auf der Hüls in Aachen.

Im Mittelpunkt stand die Aufbereitung und Wiederverwendung von Wasser aus Quellen wie Regen- oder Grauwasser. Doch auch Ablaufwasser aus Kläranlagen bietet ein großes Potenzial zur Einsparung von Trinkwasser. „Bei der Nutzung als Betriebswasser können bis zu 65 Prozent des ursprünglichen Trinkwasserverbrauchs eingespart werden“, erfuhren wir. Werde das Wasser dezentral zu Trinkwasserqualität aufbereitet, sei es sogar möglich, völlig autark zu werden.

Die Intewa GmbH entwickelt und vertreibt Produkte und Systeme rund um Wasseraufbereitung und -wiederverwendung, sowie Regenwasser-Management – also der Versickerung und Rückhaltung von Regenwasser. Die Intewa-Leistungen werden weltweit angeboten, etwa in wie Spanien, den USA und Südafrika. Was mit Regenwasser alles zu machen ist, lernten wir dann abschließend bei einer gemeinsamen Stärkung – inklusive Bier der Marke „BRain“. Natürlich aus Regenwasser.

Pressebericht: Wir unterstützen Kinder in der Städteregion

Die Aufgabe des Lions Clubs Aachen Aquisgranum ist es, benachteiligte Kinder in Aachen zu unterstützen. Dafür fördern wir Jahr für Jahr ausgewählte soziale Einrichtungen finanziell, hauptsächlich mit den Erlösen unserer Zahngold-Sammelaktion sowie Zuwendungen unserer Mitglieder.

Über unsere aktuellen Spendenaktionen berichteten Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten im Mai: „Aachener Lions spenden für benachteiligte Kinder„. Eine kürzere Fassung dieses Artikels erschien auch in der „Aachener Zeitung am Sonntag“.

Wir haben einen neuen Vorstand

Wieder steht ein neues Lions-Jahr für unseren Club an. Auf unserer Mitgliederversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt:

Präsident: Hermann Hadtstein
Vizepräsident: Susanne Fischer
Clubsekretär: Max Grahn
Schatzmeister: Andreas Petzold
Clubmasterin: Susanne Fischer
Activity-Beauftragter: Hartwig Hillebrand
Mitgliedsbeauftragte: Claudia Thorn-Stolte
Leo-Beauftragter: Dieter Stolte
Öffentlichkeitsarbeit: Herbert Frings
Digitales/Internetauftritt: Marc Heckert
Zahngold: Constanze Schneider
Weihnachtsmarkt-Activity: Siggi Reimann

Noch etwas wurde entschieden: Unser Club beschließt einstimmig, das Projekt von Andrej Pich zur Lieferung medizinischer Hilfsgüter in die Ukraine mit einer Geldspende zu unterstützen.

Beim folgenden feierlichen Präsidentenabschied hatte dann der scheidende Präsident Ansgar Stöcker (rechts) die Ehre, seinem Nachfolger Hermann Hadtstein die Präsidentennadel anzustecken.

Besuch bei Maria im Tann

Geschäftsführer Denis Thielen (Mitte, rechts) stellt die Arbeit der Einrichtung vor

Im Rahmen des Mitgliederprogramms besuchte unser Club einen Ort, den wohl jeder Mensch in Aachen kennt: Maria im Tann. Die im März 1945 als Kinderheim von der Genossenschaft der „Schwestern vom armen Kinde Jesus“ gegründete Einrichtung ist heute ein Jugendhilfezentrum, das eine Vielzahl unterschiedlicher Hilfsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Familien anbietet. Seit vielen Jahren unterstützt unser Club die pädagogische Arbeit des Zentrums, unter anderem durch einen Zuschuss zur jährlichen großen Radtour.

Der Geschäftsführer und Direktor Denis Thielen, Nachfolger des langjährigen Leiters Stefan Küpper, war so freundlich, sich und die Arbeit der Einrichtung unseren Mitgliedern vorzustellen. Maria im Tann bietet ein breites Spektrum von dauerhaften und befristeten Angeboten, von sozialpädagogischer Familienhilfe, Erziehungsbeistand, Elterntraining und sozialem Kompetenztraining bis zu Erlebnispädagogik, schulischen Angeboten und tierpädagogischen Aktionen. Dahinter steckt ein 120-köpfiges Team – rund drei Viertel der Mitarbeiter arbeitet im sozialpädagogischen Bereich, ein Viertel im Bereich Verwaltung und Haustechnik – und 15 bis 20 ehramtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die etwa Nachhilfe und Sprachunterricht geben. Denis Thielen erläuterte auch die Herausforderungen für sein Haus durch die Pandemie-Situation.

Für unsere Clubmitglieder war es ein ebenso spannender wie informativer Abend, für den wir den Organisatoren herzlich danken.

Wir sind wieder da!

Wären Lions-Jahre Symphonien, dann wäre 2019/20 „Die Unvollendete“. Mitten ins Frühjahrsprogramm platzte das Coronavirus. Dem Vorstand blieb nichts übrig, als die Notbremse zu ziehen und sämtliche noch ausstehenden Veranstaltungen abzusagen. Das traf etwa unsere gemeinsame Reise ins französische Lille über Himmelfahrt, die Besuche im Institut für Kraftfahrzeuge und dem für Verkehrswesen an der RWTH und eine Wanderung durchs Hohe Venn mit Besichtigung der „Peak“-Brauerei, den feierlichen Präsidentenabschied und alles, noch für den Rest des Halbjahres angedacht war und möglich gewesen wäre.

So wenig erfreulich der Ausfall auch war, es gab auch eine gute Seite: Trotz der zweitweise steil ansteigenden Infektionszahlen in Nordrhein-Westfalen gab es unter unseren Clubmitgliedern keine ernsthaften Erkrankungen. Unsere Mitgliederversammlung konnten wir kurzerhand – eine Premiere – ins Digitale verlegen (womit sich der Kreis zu den Veranstaltungen mit Schwerpunkt Digitalisierung zu Beginn des Lions-Jahres schloss) und hielten sie als Videokonferenz über das Programm GoToMeeting ab. Der Club ist weiterhin handlungsfähig und unsere Partner, die von uns geförderten Initiativen für benachteiligte und behinderte Kinder in der Städteregion Aachen, können auf uns zählen.

Habemus Praesidentem! Ansgar Stöcker (links) bei der Verleihung der Lions-Amtsnadel durch seinen Vorgänger Marc Heckert im Rahmen einer improvisierten Zeremonie bei der jüngsten Vorstandssitzung. Foto: Max Grahn

Und wir haben auch einen neuen Präsidenten: Ansgar Stöcker hat als Nachfolger von Marc Heckert die nicht einfache Aufgabe übernommen, den Verein nach Monaten der erzwungenen Ruhe wieder vorsichtig in ein aktiveres Fahrwasser zu führen.

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Führung durchs Aachener Uniklinikum

Gruppenfoto auf der Rolltreppe nach einer hochinteressanten Führung durchs Uniklinikum. Foto: Axel Praglowski

Ins Aachener Uniklinikum führte uns eine Führung am 2. März. Frau Dr. Haas führte uns durch das Innenleben des größten und imposantesten Bauwerks der Stadt. Wir bekamen Informationen zur Geschichte, Entstehung, Architektur, Logistik die Kooperation mit der RWTH Aachen , die Gebäudestrukturen und Planungen auf dem Außengelände. Selbst in die unterirdischen Versorgungstunnel und die Notaufnahme durften wir Blicke werfen. Auch wenn es kaum einen Aachener geben dürfte, der noch nie den berühmten grünen Teppich selbst betreten hat – an diesem Abend bekam das gewaltige Gebäude für die Teilnehmer noch einmal eine ganz neue und sehr persönliche Note. Wir danken dem Team der Öffentlichkeitsarbeit und Dr. Haas für diese faszinierenden Einblicke!

(Text: Marc Heckert)

Ein Clubabend mit Paul Kemen, dem langjährigen Sprecher der Aachener Polizei

Beste Stimmung: Mit seinen humorvollen Pressemitteilungen brachte Paul Kemen jahrelang Zeitungsleser zum Lachen – und jetzt die anwesenden Clubmitglieder. Foto: Heckert

Im Café Life besuchte uns am 3. Februar Paul Kemen, über 20 Jahre Pressesprecher der Aachener Polizei und seit einigen Wochen im wohlverdienten Ruhestand. Seine Pressemeldungen, unter denen sich immer wieder Anekdoten und Ameröllchen aus dem Polizeialltag fanden, gelangten zu überregionaler Berühmtheit. So wurde Kemen von der Aachener Zeitung mit dem „Mullefluppet-Preis“ geehrt, 2014 verlieh ihm der Deutsche Journalistenverband, Bezirk Aachen-Eifel, für seine Meldungen die „Zeitungsente“.

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Lions-Abend: Zu Besuch in der Viktor-Frankl-Schule

Schulleiterin Beate Jahn (hinten) erläuterte uns das pädagogische Konzept der Schule und stellte uns Räumlichkeiten und Ausstattung vor. Foto: Heckert

Der Abend führte uns in die Viktor-Frankl-Schule, mit vollem Namen LVR – Rheinische Förderschule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung in Aachen, die unser Lions Club seit vielen Jahren unterstützt. Dort wurden wir von der Schulleiterin Beate Jahn empfangen. Benannt ist die Schule nach Dr. mult. Viktor Emil Frankl (1905 – 1997), dem Wiener Universitätsprofessor, Neurologen und Psychiater, Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse mit 29 Ehrendoktoraten an Universitäten im In-und Ausland. Aus Frankls Gedanken leitet sich auch die Leitidee der Schule ab: „Bewegen und bewegt werden – Tore zum Leben und Lernen“.

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Clubabend: Chirurgie am Rande des Machbaren – mit Interplast e.V. in Sierra Leone

Unter unvorstellbaren örtlichen Bedingungen operieren die ehrenamtlich tätigen Ärzte von Interplast Menschen mit zum Teil schwersten Verletzungen und Entstellungen. Dr. Kaminski zeigte bewegende Fotos ihres jüngsten Einsatzes in Sierra Leone. Foto: Heckert

Am heutigen Abend begrüßten wir zum bereits zweiten Mal Dr. Theresa Kaminski im Café Life. Hatte sie uns im vergangenen Jahr in das Thema Wiederbelebung eingeführt, stellte sie uns nun in ihrem Vortrag „Medizin am Rande des Machbaren? Einsatz Sierra Leone“ die Arbeit der gemeinnützigen, weltweit agierenden Organisation Interplast vor. Bei Interplast helfen Mediziner Menschen mit angeborenen oder erworbenen Defekten in Entwicklungsländern durch plastisch-chirurgische Operationen. 1980 auch für Deutschland gegründet, gibt es in hierzulande inzwischen zwölf Sektionen – Dr. Kaminski ist für den Bereich Eschweiler tätig.

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In Aachen beginnt die Nachkriegszeit: Die Ausstellung „Alles auf Anfang?“ im Centre Charlemagne

Eine spannende Epoche Aachener Geschichte steht im Mittelpunkt der neuen Ausstellung im Centre Charlemagne: Die Monate nach der deutschen Kapitulation im Oktober 1944. Professor Frank Pohle führte uns durch die Schau. Foto: Heckert

Der Abend führte unsere Clubmitglieder in die Ausstellung „Alles auf Anfang? In Aachen beginnt die Nachkriegszeit“ im Centre Charlemagne, dem neuen Stadtmuseum Aachen. Professor Dr. Frank Pohle, Direktor des Museums, führte uns persönlich durch die Ausstellung.

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