Wir sind wieder da!

Wären Lions-Jahre Symphonien, dann wäre 2019/20 „Die Unvollendete“. Mitten ins Frühjahrsprogramm platzte das Coronavirus. Dem Vorstand blieb nichts übrig, als die Notbremse zu ziehen und sämtliche noch ausstehenden Veranstaltungen abzusagen. Das traf etwa unsere gemeinsame Reise ins französische Lille über Himmelfahrt, die Besuche im Institut für Kraftfahrzeuge und dem für Verkehrswesen an der RWTH und eine Wanderung durchs Hohe Venn mit Besichtigung der „Peak“-Brauerei, den feierlichen Präsidentenabschied und alles, noch für den Rest des Halbjahres angedacht war und möglich gewesen wäre.

So wenig erfreulich der Ausfall auch war, es gab auch eine gute Seite: Trotz der zweitweise steil ansteigenden Infektionszahlen in Nordrhein-Westfalen gab es unter unseren Clubmitgliedern keine ernsthaften Erkrankungen. Unsere Mitgliederversammlung konnten wir kurzerhand – eine Premiere – ins Digitale verlegen (womit sich der Kreis zu den Veranstaltungen mit Schwerpunkt Digitalisierung zu Beginn des Lions-Jahres schloss) und hielten sie als Videokonferenz über das Programm GoToMeeting ab. Der Club ist weiterhin handlungsfähig und unsere Partner, die von uns geförderten Initiativen für benachteiligte und behinderte Kinder in der Städteregion Aachen, können auf uns zählen.

Habemus Praesidentem! Ansgar Stöcker (links) bei der Verleihung der Lions-Amtsnadel durch seinen Vorgänger Marc Heckert im Rahmen einer improvisierten Zeremonie bei der jüngsten Vorstandssitzung. Foto: Max Grahn

Und wir haben auch einen neuen Präsidenten: Ansgar Stöcker hat als Nachfolger von Marc Heckert die nicht einfache Aufgabe übernommen, den Verein nach Monaten der erzwungenen Ruhe wieder vorsichtig in ein aktiveres Fahrwasser zu führen.

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